Umzüge gehen in der Regel mit viel Stress einher. Egal, ob man innerhalb der Stadt oder in eine neue Region umzieht – bei so einem Umzug wird schnell einmal etwas übersehen. Von der Planung in der alten Wohnung bis zur Einrichtung des neuen Zuhauses gibt es viel zu tun. Und nebenbei gibt es noch all die bürokratischen Angelegenheiten, die innerhalb bestimmter Fristen geregelt werden müssen. Unsere Umzugs-Checkliste erleichtert Ihnen die Organisation und hilft Ihnen, den Überblick nicht zu verlieren.
So wichtig ist eine Umzugs-Checkliste
Ein Umzug stellt eine organisatorische Herausforderung dar. Jeder, der schon einmal seine Sachen gepackt hat und umgezogen ist, weiß: Es gibt eine Menge Dinge zu beachten. Andernfalls kann das Vorhaben nur in Chaos münden und der Stress ist groß.
Für viele stellt ein Umzug eine gewisse Belastung dar. Wer ihn jedoch strukturiert angeht, übersieht keine wichtigen To Dos und Fristen und auch am Umzugstag selbst läuft alles reibungslos ab. Wichtig sind auch die Details – im großen Umzugsstress werden diese jedoch oftmals übersehen, sodass man Aufgaben wie das Ausmessen von Fenstern oder die Organisation von Sonnenschutzlösungen häufig erst nach dem Umzug bemerkt.
Viele Menschen sind aufgrund ihres Lebens so stark eingebunden, dass für einen Umzug meist gar nicht genug Kapazität vorhanden ist. Detaillierte Planungen kommen im Alltagsstress oft zu kurz.
Eine Umzugs-Checkliste hilft dabei, nicht den Überblick zu verlieren. Sie sorgt dafür, dass an alles Relevante gedacht wird – keine unerwarteten Kosten, keine Versäumnisse und kein Gefühl, etwas zu vergessen. So fühlt man sich wegen eines Umzugs nicht mehr überfordert.
Schritt für Schritt zum Ziel: Unsere Umzugs-Checkliste
Damit der anstehende Umzug ein voller Erfolg wird, muss eine klare Struktur her – eine Umzugs-Checkliste hilft. Damit auch an alles gedacht ist, haben wir eine besonders umfassende Umzugs-Checkliste erstellt. Durch eine thematische und chronologische Gliederung zeigt sie genau auf, was in welcher Abfolge zu erledigen ist. Daneben bietet die Umzugs-Checkliste praktische Tipps, sodass nichts übersehen wird.
1. Vorbereitung in der alten Wohnung (3-2 Monate vor dem Umzug)
Bevor man sich im neuen Zuhause niederlässt, muss in der alten Wohnung noch einiges erledigt werden. Damit beginnt man am besten 3 bis 2 Monate vor dem eigentlichen Umzug. Folgende Punkte stehen in dieser Zeit auf der Umzugs-Checkliste:
- Kündigungsfristen überprüfen
- Mietvertrag schriftlich kündigen
- Nachmieter suchen, falls nötig
- Neuen Mietvertrag sorgfältig prüfen und unterschreiben
- Übergabetermin vereinbaren
- Mietkaution für die neue Wohnung überweisen
- Aussortieren von Möbeln und Inventar: Was nicht mit in die neue Bleibe umziehen soll, kann verkauft, entsorgt oder gespendet werden. Auch der Dachboden, die Garage und der Keller wollen vor dem Umzug entrümpelt werden.
- Nötige Transportkapazität ermitteln: Nur auf dieser Basis lässt sich ein geeignetes Umzugsunternehmen beauftragen.
- Angebote von Umzugsunternehmen einholen, vergleichen und einen Anbieter buchen: Ein gutes Umzugsunternehmen ist zuverlässig, bietet ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis und ist am gewünschten Umzugstag verfügbar.
- Halteverbotszone beantragen: Am Umzugstag sollte sowohl vor der alten Wohnung als auch vor der neuen Wohnung ein Bereich freigehalten werden, auf dem der Umzugstransporter oder -LKW stehenbleiben kann. Bei einigen Umzugsfirmen ist dieser Service sogar inklusive.
- Urlaub für den Umzugstag beantragen
- Bei kleinen Kindern: Babysitter organisieren
- Kündigung von Internet und Telefon: Viele Festnetz-Anschlüsse lassen sich direkt über den Anbieter umziehen. Am besten ist es, sich frühzeitig um eine Kündigung oder einen Umzug zu kümmern, um Mehrkosten zu vermeiden und den Anschluss rechtzeitig im neuen Zuhause nutzen zu können.
- Strom- und Gasanbieter informieren: Auch hier sind oftmals Umzüge möglich.
- Termin zum Ablesen der Zählerstände vereinbaren
- Übergabeprotokoll vorbereiten
- Schönheitsreparaturen durchführen: Damit die Übergabe reibungslos abläuft, sollten alle Schönheitsreparaturen frühzeitig erledigt werden. In manchen Mietverträgen ist auch geregelt, die Wände vor dem Auszug zu streichen. Auch das sollte man zeitnah in Angriff nehmen.
- Bei Kindern: so bald wie möglich Kinderbetreuung und Schulwechsel organisieren

2. Organisation des neuen Zuhauses (ca. 2 Monate vor dem Umzug)
Sofern man bereits Zugang zum neuen Zuhause hat, empfiehlt es sich, bereits 2 Monate vor dem Umzug mit der Organisation zu beginnen. Die Umzugs-Checkliste umfasst folgende Tätigkeiten in der neuen Wohnung:
- Räume ausmessen: So lassen sich Möbel, Teppiche und Sonnenschutzlösungen ideal planen.
- Fenster ausmessen: Um genau zu wissen, welche Größe die gewünschte Sonnenschutzlösung haben soll, müssen die Maße der Fenster bekannt sein. Bei Anbietern wie sundiscount.eu lassen sich Rollos, Plissees und Jalousien nach Maß bestellen.
- Sonnenschutzlösungen bestellen: Sobald man die Maße der Fenster hat und weiß, welche farbliche Gestaltung man bevorzugt, können die gewünschten Produkte bestellt werden.
- Renovierungsarbeiten vornehmen: Falls im neuen Zuhause Renovierungsarbeiten anstehen, sollten diese zeitnah erfolgen.
- Reinigung der neuen Wohnung: Für einen sauberen und ordentlichen Start eignet sich eine gründliche Reinigung vor dem eigentlichen Umzug.
- Planung von Wandfarben, Bodenbelägen und Tapeten
- Erste Lieferungen terminieren: Vor allem Küchen benötigen häufig eine längere Vorlaufzeit. Doch auch Möbel sollte man entsprechend vorzeitig bestellen
- Umzugshilfen koordinieren: Es ist ratsam, mögliche Umzugshelfer aus der Familie und aus dem Freundeskreis pünktlich zu informieren, damit sich diese Zeit einräumen können.
- Möbelstellplan anfertigen: Auf diese Weise wird vermieten, dass die Umzugshelfer Möbelstücke beim Umzug einfach wahllos abstellen und sie womöglich den Weg versperren.
3. Behördengänge und organisatorische Aufgaben (ca. 6-4 Wochen vor dem Umzug)
Der nächste Punkt unserer großen Umzugs-Checkliste widmet sich dem Papierkram und anderen organisatorischen Dingen, die bei einem Umzug nicht zu gering ausfallen. Folgendes darf auf keiner Checkliste für den Umzug fehlen:
- Nachsendeauftrag bei der Post beantragen: Dieser sollte mindestens 2 Wochen vor dem Einzug in die neue Wohnung erfolgen.
- Mitgliedschaften, Abonnements und Versicherungen über den Adresswechsel informieren, sofern diese Änderungen im Voraus akzeptieren
- Namensschilder an der Klingel und dem Briefkasten der neuen Wohnung anbringen, sobald die Wohnung offiziell übergeben wurde

4. Zwei Wochen vor dem Umzug
- Vorräte aufbrauchen
- Kühlschränke und Tiefkühltruhe leeren
- Verträge mit Handwerkern, Reinigungskräften und Co. finalisieren
- Werkzeugkiste für den Umzugstag zusammenstellen und bereithalten
- Umzugskartons organisieren und packen: Am besten werden die Kartons nach Zimmern beschriftet. So wissen die Umzugshelfer gleich, welche Kiste in welchen Raum kommt. Zudem sollten Umzugskartons nicht zu schwer sein – es wird empfohlen, Bücherkartons nie ganz vollzupacken.
- Neue und alte Nachbarn über den Umzug informieren
- Umzugshelfer an den Umzugstag erinnern
5. Umzugstag
Obwohl in den vorangegangenen Monaten schon einiges passiert ist, muss auch am Umzugstag noch einmal tatkräftig angepackt werden. Unsere Umzugs-Checkliste sieht folgende Punkte vor:
- Pflanzen vor dem Transport noch leicht gießen
- Schlüssel für die alte und die neue Wohnung parat halten
- Verpflegung für die Umzugshelfer bereitstellen
- Möbelstellplan in neuer Wohnung aufhängen
- Alte Wohnung kontrollieren: Letzte Gegenstände werden noch abtransportiert und Müll wird entsorgt.
- Endreinigung der alten Wohnung: In den meisten Mietverträgen ist geregelt, die Wohnung besenrein zu übergeben.
- Übergabeprotokoll erstellen: Das vorbereitete Übergabeprotokoll kommt zum Einsatz. Wichtig ist, dass die aktuellen Zählerstände für Strom, Gas und Wasser eingetragen werden und beide Parteien – also Mieter und Vermieter – unterzeichnen.
- Neue Wohnung einrichten: Die Möbel und Umzugskartons werden in die entsprechenden Räume gebracht.
Zwar ist das Umzugsunternehmen an diesem Tag tätig, sofern eines engagiert wurde. Dennoch wird empfohlen, persönliche Gegenstände mit dem eigenen PKW zu transportieren, falls das möglich ist. An diesem Punkt der Umzugs-Checkliste ist die größte Arbeit getan. Jetzt ist also der Zeitpunkt gekommen, um tief durchzuatmen.

6. Nach dem Umzug (1-2 Wochen nach dem Einzug)
Mit dem Umzugstag ist unsere Umzugs-Checkliste noch nicht zu Ende. Ein Umzug ist ein langwieriges Unterfangen, das sich über mehrere Monate erstreckt. Auch nach dem eigentlichen Umzug in das neue Zuhause gibt es noch einiges zu tun. In den ersten Wochen nach dem Einzug sieht unsere Umzugs-Checkliste folgende To Dos vor:
- Ummeldung bei Behörden und im Einwohnermeldeamt vornehmen: Erst nachdem man die neue Bleibe bezogen hat, kann man sich in der neuen Stadt bzw. Gemeinde melden. Meist erfolgt direkt im selben Zuge die Abmeldung vom vorherigen Wohnsitz.
- Adresswechsel bei restlichen Mitgliedschaften, Abonnements und Versicherungen angeben (falls nicht in Schritt 3 erledigt)
- Arbeitgeber über die neue Adresse informieren
- Fahrzeug ummelden, falls nötig
- Einrichtung der neuen Wohnung finalisieren: Die wenigsten können direkt am Tag des Umzugs alles fertigstellen. Es dauert meist noch ein paar Wochen, bis die Wohnung so aussieht, dass man sich darin wohlfühlt.
- Sonnenschutzlösungen anbringen: Auch hierfür ist häufig am Tag des Umzugs zu wenig Zeit.
- Ummeldungen abschließen: Falls ein paar Ummeldungen noch nicht erfolgt sind, sollte man das jetzt dringend nachholen. Es gibt Fristen, die es einzuhalten gilt.
- Erste Einkäufe tätigen: Direkt nach dem Umzug will der Kühlschrank gefüllt werden. Doch auch Pflanzen und Deko-Elemente stehen meist auf der Einkaufsliste.
- Alte Wohnung abgeben und Kaution klären: Falls noch nicht geschehen, sollte die alte Wohnung übergeben werden. In der Regel gibt es direkt die Kaution zurück.
Weitere Tipps für einen gelungenen Umzug
Eine Umzugs-Checkliste ist eine stabile Basis für einen erfolgreichen und stressfreien Umzug. Sie hilft dabei, alles schrittweise zu organisieren und keine Aufgabe zu spät zu erledigen. Dennoch haben wir noch ein paar weitere Tipps.
Für den ersten Tag nach dem Umzug lohnt es sich, eine kleine, separate Kiste oder Tasche zu packen. Diese enthält Kleidung, Hygieneartikel, Handtücher, Bettzeug, Medikamente und alles weitere, was man direkt nach dem Umzug benötigt.
Zudem sollten nicht nur Versicherungen, Banken und der Arbeitgeber über den Wohnungswechsel informiert werden – auch Freunde und Bekannte sollten die neue Adresse rechtzeitig kennen. So lässt sich auch eine Einweihungsparty organisieren.
Neben all den Möbeln, Renovierungsarbeiten und anderen größeren Angelegenheiten dürfen auch die Details nicht vernachlässigt werden. Dazu gehören unter anderem Rollos, Plissees und Jalousien. Vergessen Sie daher nicht, rechtzeitig Sonnenschutzlösungen für Ihre neuen Fenster zu planen. Bei sundiscount.eu finden Sie eine große Auswahl für jeden Geschmack und jedes Portemonnaie.
Fazit
Ein Umzug kann stressig und überfordernd sein. Mit einer guten Umzugs-Checkliste ist jedoch an alles gedacht. So lässt sich ein Umzug nicht nur erfolgreich planen, sondern auch zufriedenstellend umsetzen – von A bis Z.

